Fachbegriffe und Abkürzungen
Unser Glossar beschreibt wichtige Abkürzungen und Fachbegriffe, um Ihnen den Einkauf bei uns zu erleichtern. Die Liste wird fortlaufend ergänzt und weitergeführt.
Abkürzungen
DIN lang
DIN lang ist die umgangssprachliche Bezeichnung für mehrere ähnliche Formate für Briefumschläge, die ursprünglich zur Verwendung für zweifach quer gefaltete Briefbogen DIN A4 gedacht sind, sowie für weitere zu diesen Umschlägen passende Einlageformate.
Genormt nach DIN sind
- die Umschlagsformate
- DL: 110 x 220 mm
- C5/C6: 114 x 229 mm
- das Papierformat 1/3A4: 99 x 210 mm
- die Faltung von Briefbogen A4 für Fensterbriefumschläge DL oder C5/C6: 105 x 210 mm
- Ein weiteres häufig verwendetes Format ist außerdem:
- 100 x 210 mm
FSC
FSC: Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine internationale Non-Profit-Organisation. (stewardship = Verantwortung; Verwalteramt). Das Council (Kollegium, Rat; Ratsversammlung) schuf das erste System zur Zertifizierung nachhaltiger Forstwirtschaft, betreibt es und entwickelt es weiter. Der Ausdruck „FSC“ wird auch benutzt für das FSC-Zertifizierungssystem und für das FSC-Zeichen, auch FSC-Logo, FSC-Zertifikat oder FSC-Gütesiegel genannt. (Quelle und weitere Infos bei wikipedia)
PEFC
Das Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) (deutsch: Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung PEFC) ist ein internationales Waldzertifizierungssystem. Es ist die weltweit größte unabhängige Organisation zur Sicherstellung und kontinuierlichen Verbesserung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung unter Gewährleistung ökologischer, sozialer und ökonomischer Standards. (Quelle und weitere Infos bei wikipedia)
VOC
VOC: Die englische Abkürzung VOC (Volatile Organic Compounds) bezeichnet die Gruppe der flüchtigen organischen Verbindungen.
VOC umschreibt gas- und dampfförmige Stoffe organischen Ursprungs in der Luft. Dazu gehören zum Beispiel Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren.
Viele Lösemittel, Flüssigbrennstoffe und synthetisch hergestellte Stoffe können als VOC auftreten, aber auch zahlreiche organische Verbindungen, die in biologischen Prozessen gebildet werden.
(Quelle und weitere Infos bei Umweltbundesamt)
Fachbegriffe: Material
Karton
Karton ist ein aus Zellstoff, Holzschliff und Altpapier hergestellter Werkstoff, der unter anderem in Druckereien, in der Verpackungsindustrie sowie im grafischen Gewerbe und im Kunstgewerbe eingesetzt wird. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Papier mit einer größeren Dicke.
Karton besteht aus mehreren Lagen von Papier unterschiedlicher Dicke und teilweise aus unterschiedlichem Material, die ohne Einsatz von Klebstoff miteinander verpresst (vergautscht) werden. Die Grammatur von Karton beträgt zwischen 150 und 600 g/m2, sodass der Werkstoff sowohl in den Bereich der Papiere wie auch den der Pappen reicht.
Verpackungen aus Karton fasst man unter dem Begriff Kartonagen zusammen. (Quelle und weitere Infos bei wikipedia)
Kraftpapier
Kraftpapier ist die Papiersorte mit der höchsten Festigkeit. Das Papier besteht zu 100% aus Zellstofffasern, welchen Stärke, Alaun und Leim zugesetzt werden.
Kraftpapier eignet sich beispielsweise zur Herstellung von Papiersäcken, da als einziges Papier nur das Kraftpapier die hohen Füllgewichte aushalten kann.
- hohe Dehn- und Reißfestigkeit
- aus langfaserigem Kraftzellstoff
- gebleicht oder ungebleicht
Natronpapier
Natronpapier ist ein vorwiegend einseitig glattes, geripptes Verpackungspapier, das unter Verwendung von Sulfat-Zellstoff hergestellt wird.
Unterschieden werden Natron-Kraftpapiere, die zu 100 % aus Sulfat-Zellstoff hergestellt werden und Natron-Mischpapiere, bei deren Herstellung zu bestimmten Anteilen Altpapier verwendet wird.
- hohe Reißfestigkeit
- einseitig glatt
- umweltfreundlich und recyclebar